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Materialität

Materialklasse Holz
Werkstoffklasse Holzfaserwerkstoff
Werkstoff 1 Faserplatte hart – HB
Werkstoff 2 natürl. Mineralien

Anwendung

Warengruppe Faserplatte hart – HB
Anwendungsklasse 1 Innenausbau
Innen / Außen Innenanwendung

Produkt

Produktname Kompostierbare Spanplatte - Low Density
Code 20343-01

Sinnliche Eigenschaften

Lichtdurchlässigkeit undurchlässig
Festigkeit hart
Oberflächenstruktur glatt
Glanzgrad matt
Bearbeitung gefärbt

Mechanische Eigenschaften

Stabilität formstabil
Gewicht schwer
Abrieb kratzfest

Abstract

Das Material Kompostierbare Spanplatte - Low Density ist aus Faserplatte hart – HB und natürl. Mineralien, und wird eingesetzt in den Bereichen Innenausbau. Die Oberflächenstruktur ist glatt, matt und undurchlässig. Die Lieferform ist Plattenware.

Formale Eigenschaften

Lieferform Plattenware

Ökologische Eigenschaften

Recyclinganteil ja, aber undefiniert
Biologisch abbaubar ja
Beschreibung
>> Teilnahme am materialPREIS 2016 in der Kategorie STUDIE mit folgender eingereichter Beschreibung: Die experimentelle Materialstudie bezieht sich auf die Entwicklung einer kompostierbaren Spanplatte, welche einerseits genügend Materialstabilität aufweist, um im Bereich des Möbelbaus einsetzbar zu sein als auch andererseits eine reale Kompostierbarkeit bietet, um auch außerhalb des industriellen Zyklus zu zerfallen. Die Vorteile finden sich in der Gruppe der Ausgangsmaterialien (nachwachsende Rohstoffe als Binder bzw. industrielle Reststoffe als Träger- und Füllmaterial), des einfachen Herstellungsprozesses (Aufbereitung, Formgebung sowie Prozessierung) und der unbedingten Nachhaltigkeit und Nicht-Toxizität (keine VOC´s aufgrund synthetischer Komponenten) des Materials. Die Roh- bzw. Reststoffe sind entweder als Lebensmittelzusatzstoffe gelistet (Stärke, Essig, Glycerin) oder nicht giftig (Sägespäne von unbehandeltem Vollholz). Sowohl Glycerin (Ausfällung bei Seifenherstellung) als auch Sägespäne können als Reststoffe bezogen werden. Bei der Herstellung des Binders wird zugeführte Wärme in der Höhe von ca. 60° Celsius benötigt - das Herstellen des Stärkegels -, das Material insgesamt kann auch bei Raumtemperatur kurieren (trocknen). Es lässt sich in verschiedenen Festigkeiten fertigen, je nach Pressung sehr dicht oder - lediglich kalt vorgepresst - porös und korkähnlich. Es wurde bereits eine Reihe von Prototypen erstellt, welche sich als funktionell und tragfähig erwiesen haben. Eine Weiterentwicklung in Bezug auf den Fertigungsprozess ist angedacht.

Firmenangaben

Eva Ohrhallinger

Materialpreis 2016

Einreichungskategorie
Studie & Vision
Materialklassen
Holz
Werkstoff
Holzfaser
Anwendungsklassen
Innenausbau
Wand
Industriedesign
Spezialität kompostierbaren Spanplatte
Beschreibung Spanplatte aus Lebensmittelzusatzstoffen
Kurzbeschreibung
Die experimentelle Materialstudie bezieht sich auf die Entwicklung einer kompostierbaren Spanplatte, welche einerseits genügend Materialstabilität aufweist, um im Bereich des Möbelbaus einsetzbar zu sein als auch andererseits eine reale Kompostierbarkeit bietet, um auch außerhalb des industriellen Zyklus zu zerfallen. Die Vorteile finden sich in der Gruppe der Ausgangsmaterialien (nachwachsende Rohstoffe als Binder bzw. industrielle Reststoffe als Träger- und Füllmaterial), des einfachen Herstellungsprozesses (Aufbereitung, Formgebung sowie Prozessierung) und der unbedingten Nachhaltigkeit und Nicht-Toxizität (keine VOC´s aufgrund synthetischer Komponenten) des Materials. Die Roh- bzw. Reststoffe sind entweder als Lebensmittelzusatzstoffe gelistet (Stärke, Essig, Glycerin) oder nicht giftig (Sägespäne von unbehandeltem Vollholz). Sowohl Glycerin (Ausfällung bei Seifenherstellung) als auch Sägespäne können als Reststoffe bezogen werden. Bei der Herstellung des Binders wird zugeführte Wärme in der Höhe von ca. 60° Celsius benötigt - das Herstellen des Stärkegels -, das Material insgesamt kann auch bei Raumtemperatur kurieren (trocknen). Es lässt sich in verschiedenen Festigkeiten fertigen, je nach Pressung sehr dicht oder - lediglich kalt vorgepresst - porös und korkähnlich. Es wurde bereits eine Reihe von Prototypen erstellt, welche sich als funktionell und tragfähig erwiesen haben. Eine Weiterentwicklung in Bezug auf den Fertigungsprozess ist angedacht.
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